Nebel und Regen begünstigen in der Hochrhön die Bildung von Moos. Die Pflanze nimmt ihre Nährstoffe direkt vom Regenwasser auf und kann somit auch Standorte besiedeln, die für andere Pflanzen nicht infrage kommen. Dazu zählen z.B. Felsen und Bäume. Bei Bäumen entnehmen die Moose das Wasser u.a. auch direkt aus dessen Stammabläufen. Bei alten Baumveteranen, wie dieser Buche hat sich das Moos im Laufe der Jahrzehnte stetig weiter ausgebreitet.