Noch nicht umgefallene abgestorbene Bäume, wie diese Eiche, bezeichnet man in der Forstwirtschaft als „stehendes Totholz“. Nach der Bundeswaldinventur von 2012 gibt es in den deutschen Wäldern 20,6 m³ Totholz je Hektar.
Besonders für den Artenschutz ist der Totholzbestand eine wichtige Kennziffer – bieten tote Bäume mit ihrer modrigen Holzmasse doch ein Habitat für gefährdete Tierarten.